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Welche Rolle für Deutschland und Frankreich in Europa?

Bedingt führungsfähig? Eine Stimme aus Polen

Piotr Buras

Folge 4 unserer Reihe „Bedingt führungsfähig?“, heute mit dem polnischen Experten Piotr Buras vom Warschauer Büro des European Council on Foreign Relations. Seine These: Tusk wird nicht der Retter Europas sein, aber die Union hat mit ihm eine Chance, die in Paris und Berlin ernst genommen werden sollte.

Meinungen

Warum Frankreich mit dem „deutsch-französischen Paar“ Schluss machen muss

Gérard Araud

Gérard Araud hat bereits mehrfach die Fetischisierung der deutsch-französischen Beziehungen kritisiert. Vor wenigen Tagen erschien in Le Point ein Beitrag von ihm, der im Kontext der gegenwärtigen deutsch-französischen Verwerfungen für große Aufmerksamkeit gesorgt hat: „Wir müssen mit Berlin wieder ‚klassische‘ zwischenstaatliche Beziehungen auf der Grundlage von Zusammenarbeit und auch Wettbewerb aufnehmen“, fordert Araud. Seinen Beitrag möchten wir nun mit unseren deutschen Leserinnen und Lesern teilen und zur Diskussion stellen.

Welche Rolle für Deutschland und Frankreich in Europa?

Bedingt führungsfähig? Eine Stimme aus Estland

Kristi Raik

In der dritten Folge unserer Reihe „Bedingt führungsfähig?“ gibt Kristi Raik die estnische Perspektive wieder. Sie schreibt: „Wenn es Frankreich und Deutschland nicht gelingt, gemeinsam (…) zu führen, (…) werden wir in den kommenden Jahren wahrscheinlich ein zersplittertes, instabiles und weltweit unbedeutendes Europa erleben.“

Welche Rolle für Deutschland und Frankreich in Europa?

Bedingt führungsfähig? Eine Stimme aus Bulgarien

Vessela Tcherneva

In unserer Reihe „Bedingt führungsfähig?“ erscheinen Beiträge aus unterschiedlichen Ländern zur Rolle Deutschlands und Frankreichs in Europa. Nachdem Nadiia Koval für die Ukraine den Startschuss gegeben hat, gibt Vessela Tcherneva die bulgarische Perspektive wieder. Sie warnt: Jetzt bloß nicht den deutsch-französischen Motor abwürgen.

Vereinte Nationen

Reform des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen: Ein deutsch-französischer Vorschlag?

Benoît Schuman

Der Vertrag von Aachen befürwortet ausdrücklich die Unterstützung Frankreichs für einen ständigen Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (SRVN), aber wäre es nicht an der Zeit, dass beide Länder eine strukturelle Reform dieses Gremiums vorschlagen? Ziel müsste es sein, die blockierenden Rivalitäten zwischen Russland, China und den Vereinigten Staaten zu überwinden. Die Chancen für Berlin, einen Sitz zu erhalten, sind verschwindend gering, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken.

Meinungen

Westliche Truppen in der Ukraine?

Bruno Tertrais, Thomas Jäger

Die Bodentruppen-Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron haben in Europa hohe Wellen geschlagen und einen neuen Streit zwischen Deutschland und Frankreich ausgelöst. Wir haben Bruno Tertrais von der Fondation pour la Recherche Stratégique nach seinen Einschätzungen gefragt. Professor Thomas Jäger von der Universität zu Köln antwortet ihm. 

Schäuble-Lamers-Papier

Kerneuropa – stets erträumt aber nie erreicht

Hans Stark

Seitdem es die Europäische Union gibt, funktioniert sie im Krisenmodus. Aus Krisen mag sie gestärkt und konsolidiert hervorgehen, aber Krisen sind auch Ausdruck fundamentaler Interessengegensätze. Ein fester Kern innerhalb Europas könnte die immer wieder aufkommenden Zentrifugalkräfte in der EU eindämmen – vorausgesetzt ein Kerneuropa ist erwünscht und umsetzbar.

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