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Antisemitismus

Rechts- oder Linksextremismus: Wo soll man Antisemitismus „einordnen“?

Benoît Schuman

Während seines Staatsbesuchs in Deutschland (26.-28. Mai) überreichte Emmanuel Macron Serge Klarsfeld die Insignien eines Großkreuzes der Ehrenlegion und machte seine Frau Beate zur Großoffizierin desselben Ordens. Die Geste hatte große Signalwirkung: Sie zeigte, dass Macron es den „Nazijägern“ nicht übelnimmt, dass sie im Rassemblement National nun keine Gefahr mehr für Frankreich sehen.

Stolpersteine in Deutschland

Stein des Anstoßes

Henry Lewkowitz

„Ich sage nicht, dass es keinen Antisemitismus gibt, natürlich ist er sehr stark, aber bis jetzt kann ich nicht sagen, dass wir damit ein Problem hätten“, sagte uns Christophe Woehrle in einem Gespräch über die Aktivitäten des Vereins Stolpersteine in Frankreich. Ganz anders in Deutschland. Dort geraten Stolpersteine immer mehr ins Visier der Rechten und seit kurzem der Linken. Henry Lewkowitz erklärt.

Stolpersteine in Frankreich

„Nichts wirkt stärker, als Schüler zu Akteuren ihrer eigenen Erinnerung zu machen.“

Ein Gespräch mit Christophe Woehrle

Man findet sie in vielen deutschen und europäischen Städten: Stolpersteine – Messingtafeln am Boden mit den Namen von NS-Opfern. Heute liegen über 105 000 davon in über 30 Staaten, darunter Frankreich. Darüber haben wir mit Christophe Woehrle, dem Initiator des Projekts Stolpersteine in Frankreich gesprochen. 

Restitution und Erinnerungsarbeit

„Recherchieren, verstehen und restituieren bedeutet, die Erinnerung an den Holocaust weiterzugeben“

Interview mit Michel Jeannoutot und David Zivie

Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas erlebt Europa einen beispiellosen Ausbruch antisemitischer Taten. dokdoc wollte ein Zeichen setzen und hat mit der Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Besatzungszeit (CIVS) und der Mission für die Suche und Restitution von zwischen 1933 und 1945 geraubten Kulturgütern (M2RS) gesprochen. Ausgangspunkt der Diskussion war die Restitution, die am 29. September in Toulouse stattgefunden hat.

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